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Baummeditation

Wer von euch geht regelmäßig in den Wald mit oder auch ohne Vierbeiner? Und wer von euch nimmt in dieser Zeit den Wald und seine Lebewesen wirklich bewusst wahr und ist nicht nur mit seinen Gedanken und Problemen beschäftigt? ‍

Ich möchte euch heute einmal dazu ermuntern, den Wald mit all euren euch zur Verfügung stehenden Sinnen (Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören, Sehen) näher kennenzulernen und für euch zu nutzen.

Der ein oder andere hat bestimmt schon einmal den Begriff „Waldbaden“ gehört. Diese Art der Entschleunigung wird auch hier in unseren Breiten immer beliebter. Es ist mittlerweile sogar mehrfach nachgewiesen, dass es gesundheitsfördernd ist!

Der Wald und seine Bewohner bringen uns ins Hier und Jetzt. Wenn wir in der Lage sind uns dafür zu öffnen und uns auf all die Empfindungen vor Ort einzulassen wird sich unser Herzschlag verlangsamen und wir werden deutlich entspannter. Dann sind auch unsere ständig präsenten Gedanken und Probleme auf einmal völlig unwichtig,

Schaut euch beim nächsten Mal, wenn ihr in den Wald geht einmal richtig um. Öffnet dabei euer Herz und nutzt alle Sinne, um die Energien wahrzunehmen.

Genießt die Stimmung, schaut euch das Farbspiel an, hört den Vögeln zu oder versucht die Gerüche zu deuten, die eurer Nase dort entgegen kommen.

Und dann begebt ihr euch zu einem Baum, der euch wie magisch anzieht. Es ist im ersten Moment völlig egal welche Art Baum es ist. Hört auf euer Herz.

Wenn ihr bei eurem Baum angelangt seit schaut ihn euch in Ruhe an, von den Wurzeln bis in die Krone. Versucht die Energie um den Baum herum (Aura) zu spüren. Dabei können Farben oder auch Gefühle in euch hochkommen. Hat der Baum vielleicht tierische Bewohner?

Anschließend tretet ihr an den Baum heran und bittet ihn um sein Einverständnis mit ihm in Verbindung zu treten. Spürt in euch hinein, was kommt für ein Gefühl? Unsere Bäume schicken uns normal immer ein „JA“, denn sie sind froh wenn wir Menschen mit ihnen kommunizieren wollen.

Dann fasst ihr den Baum einmal an. Wie fühlt sich seine Rinde an? Fühlt er sich an manchen Stellen warm oder kalt an? Kribbelt es euch in den Händen an gewissen Stellen? Umarmt ihn oder lehnt euch mit dem Rücken dagegen und spürt in euch hinein. Ihr könnt euch auch auf den Boden legen. Was kommt bei euch an?

Spürt euch in seine Wurzeln hinein und versucht dem Energiefluss von den Wurzeln bis zur Krone zu folgen. Dieser Baum zeigt euch, was es bedeutet eine gute Anbindung zu haben. Er ist geerdet und hat zum Himmel eine Verbindung über seine Krone.

Bei mir ist es normal so, dass ich nach einer gewissen Zeit immer ruhiger werde und mit dem Baum regelrecht „eins“ bin.

Ihr könnt eurem Baum/Baumgeist auch Fragen stellen. Wie alt bist du? Wie ist deine Heilkraft? Was ist deine Aufgabe? Was ist deine Botschaft? Lasst eurer Phantasie freien Lauf.

Unsere Bäume teilen uns oft auch etwas „Inspiratives“ mit, dass kann eine Affirmation oder sogar ein Gedicht mit einer tiefen Bedeutung sein. Daher ist es immer von Vorteil was kleines zum Schreiben dabei zu haben.

Sobald ihr merkt, dass es Zeit ist zu gehen, bedankt euch bei eurem Baum für das Gespräch und sendet ihm Liebe und Dankbarkeit. Ihr werden sehen, dass ihr den Platz mit einem Lächeln und total entspannt verlassen werdet.

Selbst wenn ihr am Anfang die Verbindung nicht so spürt. Lasst euch nicht entmutigen. Probiert es immer wieder. Irgendwann werdet ihr es mit all euren Sinnen genießen können.

Im Internet findet ihr auch ganz viel zu dem Thema und auch zur Bedeutung der einzelnen Bäume. Ich selbst habe mir das Buch „Das Mysterium der Bäume“ von Jana Haas zugelegt. Schaut doch einfach einmal was euch anspricht, wenn ihr mehr darüber erfahren wollt.

Ich wünsche euch nun wundervolle und heilsame Begegnungen mit eurem Baum und dessen Baumgeist!

Alles Liebe Monika ‍

 

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