Knubbel na und?

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch einmal erzählen, wie ich mittlerweile mit dem Thema Krankheit bei „meinem“ Hund umgehe.

Ich selbst war bis zur Diagnose Krebs bei meinem Seelenhund Ronnie im Februar 2014 regelmäßig bei meiner Tierärztin des Vertrauens. Mein damaliges Motto war „Lieber einmal Zuviel als zu wenig. Es könnte ja was schlimmes sein.“

Die Krebsdiagnose bei Ronnie hat mir damals richtig den Boden unter den Füssen weggezogen. Ich war wie gelähmt und merkte, dass ich keine Kontrolle mehr über den Lauf des Lebens hatte, die ich übrigens noch nie hatte. Daran musste ich mich aber erst einmal gewöhnen. Es war ein wirklich sehr langer Prozess zu verstehen und zu akzeptieren, dass ich das Leben meines Vierbeiners nicht kontrollieren und nach meinen Wünschen bestimmen konnte, sondern ihm und seinem inneren Arzt mein vollstes Vertrauen schenken sollte.

Ich beschloss damals alles in meiner Macht stehende für ihn zu tun und ihm sein Leben so angenehm wie möglich zu machen. Ich fand einen guten Weg für uns beide: Schuldmedizin für die Schmerzen und Kinesiologie/Naturheilkunde für alles andere. Ich war wirklich sehr froh, dass meine Tierärztin für alternative Therapien sehr aufgeschlossen war und nie ein böses oder sogar abwertendes Wort darüber verloren hat. Im Gegenteil sie war immer sehr daran interessiert, was ich da so alles in Petto hatte. Denn immerhin hat einiges davon bei Ronnie sehr gut geholfen.

Ronnies Sterbebegleitung hat mich letztendlich schon sehr in meinem Denken bezüglich Krankheit verändert. Durch ihn durfte ich vieles kennenlernen, was ich vorher nie für möglich gehalten hätte. Unter anderem auch die Tierkommunikation!

Die Prognose der Tierklinik damals war ein halbes Jahr, wenn der Krebs richtig ausbricht. Wir konnten Ronnie dank der alternativen Betreuung noch bis zum Juni 2016 ein für ihn immer noch glückliches Leben ermöglichen. Darüber bin ich sehr froh und würde es jederzeit wieder so tun! Ronnie konnte selbst bestimmend bei uns zu Hause einschlafen, ohne Hilfe eines Tierarztes.

Ich bin dir so dankbar für diese wertvolle Erfahrung mein lieber Seelenhund 😉

Seit August 2016 begleitet mich nun Nouri auf meinem weiteren Lebensweg. Dieses süße Kerlchen hat mich von Anfang an sehr gefordert. Bei ihm wollte ich eigentlich alles besser machen als bei Ronnie, so war zumindest mein Plan. Aber der liebe Nouri war von Beginn an dauerkrank und ich verfiel wieder in mein altes Muster: schnell zur Tierärztin.

Alle 3 Monate waren wir dort im ersten Jahr zu Besuch. Bis ich schließlich nach dem mittlerweile 3. Antibiotikum die Notbremse für uns beide ziehen musste. Nouri befand sich in der typischen Abwärtsspirale. Ich konnte Tag für Tag zusehen, wie mein Hund regelrecht die Lust am Leben verlor. Dieser Zustand öffnete mir dann letztendlich die Augen und ich fasste all meinen Mut zusammen und trat meiner Tierärztin mit einem klaren und deutlichen „NEIN“ zu einem weiteren Antibiotikum bzw. schulmedizinischen Behandlung entgegen. Es kostete mich Überwindung, gebe ich zu. Aber es hat sich gelohnt.

Ich stellte sein Futter komplett auf frisch gekocht um und die Behandlung wurde nur noch naturheilkundlich durchgeführt. Und siehe da……seit November 2017 geht es Nouri bis auf ab und an ein kleines Wehwechen sehr gut.

Der liebe Nouri hat mich gelernt Ruhe zu bewahren, Geduld zu haben und auf meinen Bauch zu hören. Dafür bin ich dir sehr dankbar mein liebes Knickohr 😉

Tja und aktuell versuche ich, wenn Nouri dann mal etwas hat, was echt selten geworden ist, gelassener damit umzugehen und erst einmal zu schauen, was die Naturheilkunde oder Energetik zu bieten hat.

Wie gerade vor einer Woche. Ich entdeckte bei Nouri an der Brust einen kirschgroßen Knubbel. Zuerst war ich geschockt…..oh Gott er wird doch nicht Krebs haben. Er ist doch noch viel zu jung!
Dann hab ich mich zur Ruhe ins Hier und Jetzt gerufen. Ich pendelte den Knubbel aus, indem ich Fragen stellte wie „Gehst du von alleine weg? Bedarf es einer Behandlung? Bist du gut- oder bösartig“. Danach versuchte ich es noch mit einer kleinen Aufstellung, Auch hier das gleiche Ergebnis wie beim Pendeln: „Ich bin gutartig und gehe von alleine wieder weg. Es bedarf keiner Behandlung.“

Ich hörte aber auf mein Bauchgefühl und legte einen Zettel mit dem Körblerzeichen Y sowie der Affirmation „Auflösung des Knotens auf der rechten Brustseite Nouri“ in sein Körbchen und behandelte ihn zusätzlich einmal täglich mit Quantenheilung und Auraarbeit.

Und siehe da der Knubbel ist fast nicht mehr fühlbar 😉

Ich hatte ihm und mir einen weiteren Tierarztbesuch und eine eventuelle Biopsie erspart. Manchmal zahlt sich Abwarten und Beobachten auch aus.

Meine Tierärztin hat aber dennoch weiterhin mein vollstes Vertrauen, wenn es zum Beispiel um eine OP ginge. Ich würde mir einfach von Herzen wünschen, wenn die Schulmedizin und die Alternativmedizin immer öfter Hand in Hand und mit gegenseitigem Respekt füreinander zum Wohle ihrer vierbeinigen Patienten zusammen arbeiten würden.

Ich möchte euch mit meiner Geschichte dazu ermutigen, auch wieder mehr auf eure innere Stimme zu hören und nicht immer den Worten anderer Glauben zu schenken. Manchmal auch erst einen anderen Weg einzuschlagen und abzuwarten. Es muss nicht immer gleich das schlimmste sein. Kommt wieder ins Fühlen! Vertraut auch einmal dem inneren Arzt eures eigenen Tieres. Steht zu euch selbst und zu eurer Entscheidung für euch und euren tierischen Seelengefährten. Ihr werdet sehen es lohnt sich!!!

Eure Monika & Nouri